Buchveröffentlichungen von Roland van Vliet

"Manichäismus - das Christentum von Freiheit und Liebe". „Manichäismus - Geschichte und Zukunft einer frühchristlichen Kirche“  (2007), - erweiterte Neuauflage (2015) - Verlag Urachhaus

 

Kurzbeschreibung:
Dieses umfassende Werk über den Manichäismus basiert auf den wesentlichen Textfunden von 1930 und 1969, die für eine grundlegende Veränderung in der Forschung gesorgt haben. Die Lehren des Religionsstifters Mani (216-276) galten bis weit ins 20. Jahrhundert hinein als häretisch und mit dem Christentum unvereinbar. Nicht zuletzt der Kirchenvater Augustinus, zunächst Anhänger, dann Gegner der Lehren Manis, war für diese Verketzerung verantwortlich. Doch was war das Besondere an dieser Religion, die nach Osten bis China und nach Westen bis Spanien und Flandern gewirkt hat? Die Annahme der Reinkarnation der menschlichen Seele sowie die Ansicht, Licht und Dunkel seien keine einander entgegenwirkenden Kräfte, führten zu starken Anfeindungen durch die Kirche. Offensichtlich sorgten diese und weitere besondere Inhalte der manichäistischen Lehre dafür, dass ihre kirchlichen Gegner das Bestreben hatten, sie bis auf den Kern auszurotten und der Vergessenheit anheim zu geben. Roland van Vliet korrigiert diese Missverständnisse anhand so bedeutender neuzeitlicher Funde wie dem Kölner Mani-Kodex. Der Manichäismus erweist sich anhand dieser Quellen als eine wesentlich von der Kunst geprägte Religion, und als ein Christentum der Freiheit, Liebe und der Zukunft. (Vlg.)

 

»Ein charakteristisches Merkmal des manichäischen Christentums ist, dass sein Gründer ein Künstler war. Mani hat durch seine ästhetische Natur die Kunst in einem solchen Maße der Religion dienstbar gemacht, dass man beim Manichäismus von einer Einheit von Wort und Bild sprechen kann. Mani sagte, dass er, im Gegensatz zu den anderen Lichtaposteln wie Zarathustra, Buddha und (dem historischen) Jesus, sehr wohl dazu übergegangen sei, die Weisheit, die er von Gott empfangen hat, aufzuschreiben und zu malen. Mani war als Schriftsteller ein anschaulicher Dichter, der mit energischen Worten gleichsam malte er selbst sprach von seinen lebendigen Schriften in der dramatischen Dialektik von Licht und Dunkel. Er besaß eine ganz besondere literarische Begabung, mit der er als bildhafter Redner auch das Volk beeindruckt haben muss. Die Tatsache, dass sich Mani außer als Maler und Dichter eines theologisch-poetischen Mythos auch als ein aufsehenerregender Musiker manifestierte, kann man bei Augustinus nachlesen. Dieser berichtete, dass Manis Musik laut seiner Glaubensgenossen göttlichen Ursprungs sei. Das erinnert uns an Orpheus, der mit seiner Musik das unruhige Begehren der wilden Tiere bändigte.« (Vlg.) Rezension

 

Inhaltsangabe

  • Das künstlerische Erbe Manis
  • Die Stimme des Apostels aus dem Sand
  • Das philosophische Gespräch zwischen Augustinus und Mani
  • Der christliche Ursprung des Manichäismus
  • Manis Verchristlichung der buddhistischen Ethik
  • Der Manichäismus als esoterisches Christentum
  • Der Manichäismus als Christentum der Reinkarnation
  • Manis Christosophie: Gott wird Mensch
  • Das manichäistische Prinzip der Liebe
  • Aktualität und Zukunft.

 

Wer, denken die Menschen, bin ich? Eine Christologie der Liebe“ (Februar 2015), Verlag Urachhaus

 

Kurzbeschreibung:
In diesem Buch wird das Leben Jesu Christi aus der Sicht des esoterischen Christentums beschrieben. Der Christusimpuls wirkt im Menschen auf zweifache Weise: als «Mystik des Herzens» und als «inspiriertes Denken», das zum Schauen werden kann. So lässt sich die christliche Einweihung aus den unterschiedlichen esoterischen Strömungen verstehen, die im Christentum wirksam waren.»In Anbetracht der Weltproblematik ist es heute von größter Bedeutung, ein aktuelles Verhältnis zum lebendigen Christus und damit zum Wesen der Liebe zu gewinnen. Da heute das intellektuelle Denken und die wissenschaftliche Methode tonangebend sind, müssen wir auch das Leben des Christus Jesus vom Denken her begreifen. Gerade in der heutigen Zeit entsteht die Verbindung zu Christus durch ein spiritualisiertes Denken ... Am Ende soll dann die Frage stehen: Wie kann in unserer Zeit der Christus in Geist, Seele und Leib des Menschen aufgenommen werden? «

Aus dem Inhalt:

Die Menschheitsentwicklung unter dem Gesichtspunkt der Liebe betrachtet- Zarathustra und Jesus- Buddha und Jesus- Die zwei Jesusknaben- Das fünfte Evangelium- Die Taufe im Jordan- Christus im Verhältnis zu den Hierarchien- Christus als Menschenbruder- Jesus Christus als Erwecker vom Tode- Der Jüngling zu Nain und der Auftrag Manis und Parzivals- Lazarus und der Auftrag des Christian Rosenkreutz- Das Töchterchen des Jairus und das Ende der Zeiten- Der siebenfache christlich-gnostische Einweihungsweg in der Karwoche- Der buddhistische und der zoroastrische Christusimpuls- Die ungeteilte Aufmerksamkeit als die moderne Parzivalhaltung- Die Bergpredigt als Entwicklungsbild des Menschen- Der Christusimpuls in der Johannizeit und in den heiligen Nächten- Das Schauen des ätherischen Christus- Manichäische Christusmeditation- Das Vaterunser

Die Freiheit, das Ich und die Liebe: Grundlagen einer Philosophie der Gegenwart Gebundene Ausgabe – 17. Mai 2017

 

https://www.amazon.de/dp/3825151182/

 

In dieser kulturkritischen Analyse beschreibt Roland van Vliet die Notwendigkeit einer Philosophie des Ich. Die Erkenntnis der eigenen Individualität ist eine notwendige Bedingung für eine Begegnung mit dem Anderen. Um eine solche Philosophie im Leben anwenden zu können, entwickelt van Vliet die Haltung der Ungeteilten Aufmerksamkeit, mit deren Hilfe die Kunst des Handelns möglich wird.

 

 

 

 

https://images-eu.ssl-images-amazon.com/images/I/51meCQnjTfL.jpg

Filosofie van het Ik:

Het drievoudige Ik als filosofie van de vrijheid

Preliminaire beschouwingen voor een filosofie van de liefde

In onze tijd worden de menselijke geest, het bewustzijn en het Ik geïdentificeerd met het brein. De filosoof Roland van Vliet beschrijft in een cultuurkritische analyse de drievoudige reductie van de mens in de geschiedenis van het menselijke denken; hoe de intuïtieve geest, de ziel en zelfs in het digitale tijdperk het lichaam (dat is zerotomie) door de ‘moniterisering van het bewustzijn’ uit het mensbeeld geschrapt zijn of dreigen te worden.


Daarom beschrijft Roland van Vliet de noodzaak om de mens terug te winnen en komt hij in een bewustzijns-fenomenologisch onderzoek tot drie brandpunten van identiteitsbepaling of tot het geheel nieuwe concept van drie Ikken die de menselijke vrijheid kunnen constitueren. In het middelpunt staat het Filosofische Ik, verbonden met de zelfreflectie om onvrije motieven van het handelen te onderkennen en vrije motieven te ontwerpen. In deze activiteit kan het Filosofische Ik geïnspireerd worden door het Pneumatische Ik, dat zowel een Dieper Zelf als een Hoger Zelf omvat. Dat vrije ontwerp van motieven, waarden en idealen kan verwerkelijkt worden in het Empirische Ik of de persoonlijkheid. Het laatste is veel meer dan het ego; het is het domein van zelfontplooiing of van de schepping van zichzelf. In het werken met leiders noemt Roland van Vliet het Filosofische Ik de levenskunstenaar; het Pneumatische Ik de inspiratie en het Empirische Ik het kunstwerk.

De tragiek van onze tijd is dat de vrijheid van het Filosofische Ik door twee krachten wordt aangevallen. In de eerste kracht wordt het Pneumatische Ik geloochend en het Filosofische Ik geassimileerd door het Empirische Ik (het Ik is het product van het verleden en de genen); dit is materialistisch determinisme. De tweede kracht is een geestelijk dualisme, waarbij het Empirische Ik teruggebracht is tot louter het ego. Het Filosofische Ik identificeert zich met het Pneumatische Ik (dat kan ook de Godheid zijn) en wordt zonder enige kritische reflectie onwerkzaam. Dit is het spiritualistisch determinisme. Alleen door het idee van het drievoudige Ik, waarbij het Filosofische Ik zijn waarden stelt; deze contemplatief verdiepen kan in relatie tot het Pneumatische Ik en deze tot handeling voeren kan in het Empirische Ik, heeft de filosoof Roland van Vliet de menselijke vrijheid willen redden.

In zijn uitvoerige en ook praktische beschrijving van de ongedeelde aandacht is het mogelijk dat het Filosofische Ik in vrijheid de eenheid van het Pneumatische Ik kan beleven en door de ongedeelde wil in het Empirische Ik tot de handeling van de levenskunst of de liefde kan brengen.

 

 

Vorüberlegungen für eine Philosophie der Liebe

In unserer Zeit ist der menschliche Geist, das Bewusstsein samt Ich mit dem Gehirn identifiziert. Der Philosoph Roland van Vliet beschreibt eine kritische Analyse der dreifachen Reduktion des Menschen in der Geschichte des menschlichen Denkens; wie der intuitive Geist, die Seele und auch - im digitalen Zeitalter - der Körper (der zerotomie ist) von der "Moniterisierung des Bewusstseins" droht aus dem Menschenbild entfernt zu werden .

Daher beschreibt Roland van Vliet die Notwendigkeit, den Menschen zurück zu gewinnen, und er kommt in einer phänomenologischen Erforschung des Bewusstseins auf drei Schwerpunkte der Identitätsbestimmung oder für das gesamte neue Konzept der drei Iche, die die Freiheit des Menschen darstellen. Im Mittelpunkt steht dabei das Philosophischen Ich mit der Innerlichkeit verbunden unfreien Motive der Handlung und freie Gestaltungs-Motive zu identifizieren. In dieser Aktivität wird das Philosophische Ich durch die Luft, den Geist, inspiriert, die sowohl ein tieferes Selbst als auch ein höheres Selbst enthält. Dass der freie Entwurfsmuster, Werte und Ideale in der empirischen Ich oder Persönlichkeit realisiert werden. Letzteres ist viel mehr als das Ich; es ist die Domäne der eigenen Person oder der Schaffung von selbst. Bei der Arbeit führt Roland van Vliet die Benennung ein: das Philosophische Ich als der lebende Künstler; das Pneumatische Ich ist Inspiration und das Empirische Ich das gewordene Kunstwerk.

Die Tragödie unserer Zeit ist, dass die Freiheit des Philosophischen Ichs von zwei Kräften angegriffen wird. Mit der ersten Kraft wird das Pneumatische Ich verweigert/verleumdet und das Philosophische Ich durch das empirische Ich assimiliert (die Ich ist das Produkt aus der Vergangenheit und die Gene); dies ist materialistischer Determinismus. Die zweite Kraft ist eine geistige Dualismus, wo das empirische Ich auf das bloße Ego reduziert wurde. Das Philosophische Ich identifiziere mich mit der Luft, das Ich (was auch Gottheit sein kann), und ist ohne kritische Reflexion unwirksam. Dies ist der spiritistischen Determinismus. Nur die Idee des Triple-Ich, wobei die Philosophische Ich seine Werte annehmen; dies kann in Bezug auf die Luft, die ich kontemplativen vertiefen und diese zum Handeln in der empirischen Ich führen kann, wollte der Philosoph Roland van Vliet die Freiheit des Menschen zu retten.

In seiner umfassenden und praktischen Beschreibung der ungeteilte Aufmerksamkeit ist es möglich, dass das Philosophische Ich frei Einheit der Luft kann Ich erfahren und ungeteilter Wille in dem empirischenIch auf den Akt des Lebens oder die Liebe zu bringen.